DISCLAIMER

This site is a mirror of the original site, made in 2022 by Heraldry of the World. The original site is unaltered. This mirror functions as an archive to keep the material available on-line.
All rights remain with the late Hubert de Vries, the original site owner.

 

Terug naar Oostenrijk

 

Geschiedenis

Die Goldene Bulle Kaiser Karls IV.

Im Jahr 1278, nach der Schlacht auf dem Marchfeld, kam das Gebiet unter habsburgische Herrschaft und wurde zu deren Kernland. Da die Habsburger in der Goldenen Bulle übergangen worden waren, versuchten sie auf andere Weise eine den Kurfürsten ähnliche Stellung zu erlangen. Herzog Rudolf IV. ließ mit dem Privilegium Maius eine Fälschung anfertigen, in der das Land zu einem Erzherzogtum erhöht wurde. Anerkannt wurde dies aber erst am 6. Jänner 1453 von Kaiser Friedrich III., der selbst Habsburger war.

Ansätze zu einer administrativen Teilung des Herzogtums Österreich entlang der Enns finden sich bereits bei Ottokar Přemysl, doch erst unter den Habsburgern etablierten sich eigene Stände für das Land ob der Enns in Linz. Durch einen Erbvertrag wurde nach dem Tod von Ladislaus Postumus im Jahr 1458 Friedrich III. Österreich unter der Enns (Österreich ob der Enns (heutiges Oberösterreich) erhielt. Gleichwohl galten beide Territorien bis zum Februarpatent 1861 als zwei Teile desselben Erzherzogtums, erst dann wurde Österreich ob der Enns ein eigenständiges Erzherzogtum.

Im Spätmittelalter und in der frühen Neuzeit war der niederösterreichische Raum ständig von Unruhen betroffen, angefangen mit den Erbstreitigkeiten der Habsburger um 1400, über die Hussitenkriege und die ständigen Behauptungsversuche Friedrichs III., bis zu den Invasionen des Ungarnkönigs Matthias Corvinus im 15.Jahrhundert. Viele dieser Kämpfe verselbständigten sich und das „Fehdewesen“ wurde allgemein als Landplage empfunden, das die öffentliche Ordnung an den Rand der Auflösung brachte. Erst Ferdinand I. konnte die Ordnung wiederherstellen, allerdings zu einem hohen Preis: Den Städten wurde jegliche Selbstverwaltung genommen und Proteste wurden wie beim Wiener Neustädter Blutgericht im Keim erstickt.

 

1938–1945

In der Zeit des Nationalsozialismus 1938 bis 1945 verschwand jeder Bezug zum österreichischen Namen, das Land hieß gemäß dem Ostmarkgesetz vom 14. April 1939 Gau Niederdonau. Wien blieb zwar der Verwaltungssitz, Krems wurde aber zur „Gauhauptstadt“ erhoben. Von Mai 1938 bis zum Ende des Krieges war Hugo Jury Gauleiter des Gaues Niederdonau. Durch die Bildung von Groß-Wien im Herbst 1938 verlor Niederösterreich die Wiener Umlandgemeinden, die die wirtschaftlich stärksten Gebiete waren. Das nach dem (der Tschechoslowakei aufgezwungenen) Münchner Abkommen am 1. Oktober 1938 vom Deutschen Reich annektierte Südmähren gehörte vom 15. April 1939 bis zum 8.Mai 1945 zum Gau Niederdonau. Hitler ließ das Burgenland auflösen; die Städte Eisenstadt und Rust und die Bezirke Eisenstadt, Mattersburg, Neusiedl am See und Oberpullendorf wurden am 15. Oktober 1938 ebenfalls dem Gau Niederdonau zugeschlagen und verblieben dort bis Herbst 1945. Die abschließende sowjetische Offensive (Schlacht um Wien) gegen die Truppen der Wehrmacht fand in der ersten Aprilhälfte 1945 statt.

 

Heraldiek

 

Het wapen van Neder Oostenrijk is Blauw, vijf gouden adelaars 2, 2 en 1.

 

De hypothese is dat dit wapen het apocriefe wapen is van de zonen van Albrecht I. Aanvankelijk stonden hierop zes adelaars, voor de zes zonen van de Koning van Rome. Nadat in 1307 Rudolf, Koning van Bohemen, was overleden werd het aantal adelaars dienovereenkomstig gewijzigd. Het is mogelijk dat alle zonen de titel Hertog van Oostenrijk tegelijkertijd hebben gedragen. Het wapen grijpt dan terug op het adelaarswapen van de Babenbergs van 1154 tot 1230

 

Buchmalerei in der Handregistratur König Friedrichs IV 1446

 

Wapens van Oud Oostenrijk, Oostenrijk Babenberg en Opper Oostenrijk, met helmteken [1]

 

Foto H.d.V. 2016

Wapen van Neder Oostenrijk met helmteken en schildhouders

Merano Castello Principesco, 1470

 

Leopold III., der Heilige, vor Klosterneuburg

(Babenberger-Stammbaum, um 1490, Stift Klosterneuburg)

 

Het apocriefe wapen van Nederoostenrijk: Zwart, vijf gouden adelaars 2, 2 en 1.

 

Wapen van Neder Ooostenrijk met kroon en helmteken

Innsbruck, Tombe van  Frederik III (1494)

 

Het wapen gekroond met een aartshertogskroon

 

De ridder van Nederoostenrijk, 16e eeuw

 

Wapen gedeeld van Oostenrijk Babenberg en Nederoosenrijk

Llosterneuburg, 18e eeuw (Karel VI 1711=1740)

 

Wapen van Neder Oostenrijk met aartshertogshoed

Door H.G.Strohl, 1900

 

1934-1940

De pronkstukken weggelaten

 

1940-1945

Nieder Oosterreich (Leiter von mind. 1929 an Josef Leopold)

 

Na de Oorlog 1940 - 1945 werd het wapen met de adelaars op een blauw veld weer hersteld en gedekt  met een muurkroon.

 

è Zie afbeelding in de kop van dir artikel

 

 

Back to Main Page

 

 

 © Hubert de Vries 2021-05-21

 

 

 



[1] http://wwwg.uni-klu.ac.at/kultdoku/kataloge/20/html/1822.htm

Flag Counter In cooperation with Heraldry of the World